Die meisten von uns haben die Abkürzungen B2C und B2B schon das ein oder andere Mal gelesen oder zumindest von ihnen gehört, was steckt aber genau hinter den Begriffen und wie unterschiedlich können diese Beziehungen im Empfehlungsmarketing genutzt werden?
B2C – wofür steht das?
B2C steht für Business- to-Customer, also für die Beziehungen zwischen dem Unternehmen und seinen Kunden, den einzelnen Endverbrauchern. Unternehmer betreiben in der Regel Marketing, um Verbraucher zum schnellen Kauf zu motivieren. Im Bereich des Empfehlungsmarketing bedeutet dies, dass Kunden nach dem Kauf Bewertungen für die vom Unternehmen angebotenen Produkte oder Dienstleistungen hinterlassen – natürlich möglichst positive, um weitere potenzielle Kunden zu akquirieren.
B2B – was verbirgt sich dahinter?
B2B kürzt die Bezeichnung Business-to-Business ab, die die Beziehung zwischen Unternehmen beschreibt. Das Marketing richtet sich demnach an Unternehmen und nicht wie im B2C an Endabnehmer. Entsprechend dieses Prinzips, werden im Empfehlungsmarketing Referenzen an Geschäftspartner ausgestellt und im Gegenzug auch von diesen eingeholt.
B2C und B2B im Empfehlungsmarketing – ein Vergleich
Die Anzahl an Privatpersonen als Kunden ist natürlich deutlich höher, als die anderer Unternehmen. Daher muss das B2C Empfehlungsmarketing eine bedeutend größere Zielgruppe erreichen. Um die Masse an Kunden zu erreichen, ist es notwendig, die Bedürfnisse und Wünsche der anzusprechenden Zielgruppe möglichst genau zu kennen und die Sprache des eigenen Kundenmarketings daran anzupassen. Eine überwiegend jugendliche Zielgruppe wird von einem anderen Jargon angesprochen als beispielsweise ein Geschäftsmann mittleren Alters.
Die effektivste Methode des Kundenmarketings sind tatsächlich zufriedene Mitarbeiter. Diese sind motiviert an Problemlösungen mitzuarbeiten und sich mit ihrem Unternehmen identifizieren. Engagierte Mitarbeiter werden ihre positive Haltung gegenüber dem Unternehmen von selbst nach außen tragen und so bewusst und unbewusst Werbung machen und es weiterempfehlen.
Abgesehen von der schon sehr verbreiteten Option für Kunden Feedback auf der Unternehmenswebseite zu hinterlassen, sind auch Social-Media Känale eine vielversprechende Möglichkeit, um Empfehlungen zu erhalten. Hierfür können beispielsweise sogenannte „Influencer“ auf den wichtigsten Plattformen angeworben werden. Durch die Bindung der Follower an den Influencer, vertrauen sie dessen Empfehlung mehr, als beispielsweise der klassischen Eigenwerbung. Hierbei ist allerdings zu beachten, dass die Zielgruppe des Unternehmens mit der des Kanalbetreibers übereinstimmen muss, um die Glaubwürdigkeit nicht zu verlieren.
Auch im B2B Sektor ist es wichtig seine Kooperationspartner zu kennen. Allerdings reicht es meist nicht, sich „nur“ über dessen Bedürfnisse im Klaren zu sein, sondern im Normalfall sind eine umfassende Betreuung und der Aufbau einer längerfristigen persönlichen Beziehung effektiver.
Besonders wichtig für das Empfehlungsmarketing im Business-to-Business-Bereich ist die Qualität der Bewertungen, beziehungsweise in diesem Fall der ausgestellten und erhaltenen Referenzen. Im Gegensatz zu oft spontan und nicht zwingend sachlichen Privatkundenbewertungen, werden Referenzen von Geschäftspartnern im Normalfall auf Grundlage einer vorangegangenen Zusammenarbeit gegeben. Die referenzausstellenden Unternehmen haben ein deutlich detailliertes Fachwissen über die Branche und können rationalere, sachlichere und fundiertere Bewertungen hinterlassen. Für potenzielle Geschäftspartner des Unternehmens sind diese Beiträge deutlich aussagekräftiger und schwerwiegender als einzelne Meinungen von Endverbrauchern. Hinzu kommt, dass B2B Empfehlungsmarketing auf klassische Werbung verzichten kann und der Vorteil der Kosteneinsparung entsteht.
Welche Form ist sinnvoller?
Die Frage, welche Form des Empfehlungsmarketings sinnvoller ist, lässt allerdings sich nicht pauschal beantworten, da es wie so oft auf die Situation des eigenen Unternehmens ankommt. Vor allem die Frage wer erreicht werden soll, steht hierbei im Vordergrund. Wie bereits beschrieben, haben beide Strategien sowohl Vor – als auch Nachteile. Wie auch das herkömmliche Marketing, muss somit auch das Empfehlungsmarketing an die eigenen Bedürfnisse und Ziele angepasst werden.
Btrusted – die Plattform des Empfehlungsmarketing
Als Business-to-Business Plattform bietet btrusted Ihrem Unternehmen die Möglichkeit sich mit Ihren Geschäftspartnern zu vernetzen und nach erfolgreicher Zusammenarbeit sowohl Referenzen auszustellen, als auch selbst solche zu erhalten. Damit kann eine Art digitale Visitenkarte aufgebaut werden. Hier ergibt sich, insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen, eine einfache Möglichkeit sich von der Konkurrenz abzuheben, und bei richtigem Einsatz des Empfehlungsmarketings die SEO ohne zusätzlichen monetären Aufwand zu verbessern.
Das btrusted Siegel, das sich je nach Anzahl der erhaltenen Referenzen stufenweise erhöht, steigert das Vertrauen potenzieller Kooperationspartner. Dazu tragen besonders auch die detaillierten Referenzen bei, mit deren Hilfe mögliche Partner Ihr Unternehmen schon vor der Zusammenarbeit auf einer gewissen Ebene kennenlernen können. Denn recherchiert heutzutage nicht jeder von uns vorab was man wie wo am besten kauft? Unternehmen sind hierbei keine Ausnahme und möchten ebenfalls schon im Vorhinein eine Vorstellung haben, mit wem sie eine Geschäftsbeziehung eingehen – mit btrusted könnt ihr ihnen die Chance dazu geben.
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