Erfolg kommt nicht von ungefähr, sondern ist das Ergebnis eines konstanten Marktüberblicks. Als Unternehmer sollten Sie stets wissen, was andere Menschen über Ihre Marke denken. Weitere Gründe für Social-Media-Monitoring finden Sie im Anschluss.
Wer erfolgreich sein möchte, der muss 365 Tage im Jahr Informationen gewinnen. Aktives Social-Media-Monitoring im Unternehmen zeigt Ihnen, wie sich Ihre Marke präsentiert und in Ihrer Branche positioniert. Anhand der Daten können Sie anschließend Ihr Markenimage verbessern.
Sieben weitere Gründe für Social-Media-Monitoring haben wir nachfolgend für Sie zusammengefasst.
1. Social-Media-Kanäle im Blick halten
Community-Manager sollten stets wissen, wann ein Influencer über Ihre Marke berichtet. Ob es sich um einen Post positiver oder negativer Natur handelt – es gilt, zügig zu reagieren, damit Ihre Marke entweder keinen Schaden nimmt oder Ihr Image verbessert wird. Selbst ein simples „Dankeschön“ auf Twitter wirkt bei Ihrer Kundengruppe sowie anderen Influencern Wunder.
2. Kundenservice im Internet betreiben
Kein Unternehmen ist perfekt. Es kann durchaus vorkommen, dass Kunden verärgert werden. Damit kein Shitstorm in sozialen Netzwerken Ihr Markenimage zerstört, können Sie mithilfe des Monitorings unzufriedene Verbraucher frühzeitig erkennen und damit beginnen, eine Lösung zu finden. Diese Art von Kundenservice erfordert eine gute Zusammenarbeit zwischen Ihrem Community-Manager sowie der Kundenservice-Abteilung, die Probleme löst und Fragen klärt.
3. Identifizierung von Influencern
Oftmals nennen Influencer Produkte von Unternehmen freiwillig in sozialen Netzwerken, weil sie von ihnen überzeugt sind. Mit Social-Media-Monitoring können Sie die Meinungsführer ausfindig machen, kontaktieren und eine Kooperation in die Wege leiten. Sie können den Influencern beispielsweise Produktproben zukommen lassen.
4. Aktives Innovationsmanagement betreiben
Das Lösen von Problemen ist ein zeitraubender Prozess, insbesondere, wenn es noch keine Lösung gibt. Das Social-Media-Monitoring kann helfen, Foren, Frageseiten und soziale Netzwerke zu analysieren und Lösungsvorschläge ausfindig zu machen. Sie zapfen im Grunde die Weisheit der Massen an und nutzen diese zu Ihrem Vorteil.
5. Qualitätsmanagement für Produkte und Dienstleistungen
Aufbauend auf dem vorigen Beispiel sollten Sie Social-Media-Monitoring aus dem Grund betreiben, weil es Ihnen helfen kann, Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung zu verbessern. Mit einem simplen Set-up, das nach Keywords wie Qualität, Erfahrung, Leistung, Zufriedenheit sucht, lassen sich Erfahrungsberichte finden. Die Kundenmeinungen alleine reichen nicht immer aus. Oftmals sind genauere Analysen in Gesprächen nötig, um herauszufinden, warum Produkt A schlechter als Produkt B ist. Diese Informationen können Sie an die zuständigen Experten Ihres Unternehmens weiterleiten.
6. Trends und Themen frühzeitig erkennen
Wer Trends erkennen kann, ist in der Lage, im Web aufzufallen. Mit Social-Media-Monitoring lassen sich Trendsetter, Influencer und Early-Adopter verfolgen, damit Sie beim nächsten Trend ganz vorne mit dabei sind. Ein Beispiel: Ein beliebter Schokoladenhersteller verfolgte 2006 die Gespräche über Bioprodukte und stellte fest, dass immer mehr Menschen Interesse an ihnen zeigten. Aufgrund dessen wurde eine Bioschokolade entwickelt, die sich seither großer Beliebtheit erfreut.
7. Konkurrenten analysieren und vergleichen
Wenn Sie im sozialen Web zuhören, können Sie nicht nur Ihre eigene Marke beobachten, sondern auch die Produkte Ihrer Konkurrenten. Finden Sie beispielsweise heraus, wie gut Ihr Service gegenüber jenem Ihrer Konkurrenten ist oder welche Schwachpunkte Sie noch haben.